Freitag, 11. Jänner 2008

Unerträglich

Seit ich politisch denken kann, „empört“ sich die SPÖ jedes Mal darüber, wenn sich jemand für einen besseren Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt. Oder findet es „unerträglich“ (http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/352035/index.do). In all diesen Jahren habe ich allerdings von denselben Leuten noch nie auch nur ein einziges Wort der Empörung gehört, dass sich jedes Jahr viele tausend Frauen unter dem Druck ihrer Umgebung gegen ihr Kind entscheiden und es später bereuen. Was für eine Sozialpolitik muss das sein, für die die Abtreibung eine „Maßnahme“ ist, deren Resultat man 30 Jahre lang nicht evaluieren oder auch nur ansprechen darf? Das ist für mich unerträglich!

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